Beginne mit dem Notwendigen, dann tue das Mögliche und plötzlich wirst Du das Unmögliche tun.
Franz von Assisi
Alkohol ist die einzige Droge, für deren Nicht-Konsum man sich rechtfertigen muss. Nein ist ein vollständiger Satz. Die Drängler haben selbst ein Problem.
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Alkohol – ein Frontalangriff auf Ihre Gesundheit
Auch wenn Sie dem Alkohol ja schon adé gesagt haben: Heute möchten wir Ihnen noch einmal vor Augen führen, was das Gift im Körper alles anrichtet. Sie können sich also nochmals zu Ihrer Entscheidung beglückwünschen. Nehmen Sie das Ganze noch mal als Zusatzmotivation. Denn wenn Sie auch in Zukunft das erste Glas stehen lassen, bleibt Ihnen eine ganze Reihe von Krankheiten sehr wahrscheinlich erspart.
Allem voran schadet Alkohol der Leber und der Bauchspeicheldrüse.
Die Leber leidet lange stumm, bis sie sich mit dumpfem Druckschmerz meldet, vergeht eine lange Zeit. Zu lange. Denn dann hat sie sich meistens bereits angefangen zu verändern, viele Schäden wie eben die Leberzirrhose sind dann auch nicht mehr rückgängig zu machen.
Weniger klaglos ist die Bauchspeicheldrüse. Die Schmerzen einer alkoholbedingten, akuten Bauchspeicheldrüsenentzündung wünschen Sie Ihrem ärgsten Feind nicht. Die sind so furchtbar, dass sie schon so manchen auch hartnäckigen Trinker zur Abstinenz bekommen haben. Allerdings dann so manches mal dann leider auch zu spät – das ist eine lebensgefährliche Erkrankung. Alkohol fördert auch den Krebs. Wer trinkt, der hat ein deutlich größeres Risiko, Krebs in der Leber zu bekommen. Oder in Mund, Rachen, Speiseröhre, Dickdarm oder der Brust.
Lebensgefährlich ist auch eine alkoholbedingte Herzmuskelentzündung. Hinzu kommen Bluthochdruck, Diabetes und Potenzstörungen.
Das Gehirn leidet, es wird durch zu viel Alkohol massiv geschädigt. Erst nimmt das Gedächtnis ab, man kann sich nicht mehr richtig konzentrieren, letztlich sinkt der IQ – man säuft sich dumm. Auch mit dem Sexualleben läuft es dann nicht mehr so recht: Alkohol senkt die Potenz und die sexuelle Erlebnisfähigkeit.
Mal ehrlich? Das alles riskieren, nur um trinken zu können? Eine weise Entscheidung, es sein zu lassen.
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Ihre Aufgabe des Tages:
Endspurt: Was lässt sich in den letzten sieben Tagen noch verbessern?
Sie sind auf der Zielgeraden! Da heißt es noch mal: Alle Kräfte sammeln, genau hingucken. Was ließe sich vielleicht noch einen Tick besser machen in den letzten sieben Tagen? Wo möchten Sie noch mal genauer ran, wo geht noch was?
Überlegen Sie genau und schreiben Sie sich die Stichpunkte auf. Beispiele: Besser auf sich acht geben (in konkreten Situationen), besser gegenüber anderen abgrenzen … Sie wissen das alles besser. Also: Noch mal die letzten drei Wochen Revue passieren lassen und noch mal ein wenig am Alltag feilen. Damit es nach den 30 Tagen dann möglichst optimal läuft.
Mein Nährstoff des Tages:
Das Power-Pärchen Tyrosin und Phenylalanin
Zugegeben: „Phenylalanin“ ist schon beim Lesen quasi ein Zungenbrecher. Besser ist es mit dem Tyrosin. Beides sind Aminosäuren – und beide sind sogar verwandt. Besser gesagt: Phenylalanin ist die Grundsubstanz, aus ihr kann der Körper das Tyrosin dann bauen.
Tyrosin wiederum ist eine sehr interessante Grundsubstanz, fast eine Art Ursuppe für den Stoffwechsel. Aus dieser Aminosäure bastelt der Körper zusammen mit weiteren Zutaten nicht nur den Belohnungsbotenstoff Dopamin, sondern auch die Schilddrüsenhormone und den Hautfarbstoff Melanin. Ohne Tyrosin wird man nicht braun in der Sonne.
Beide Aminosäuren machen wach und munter – weil sie eben der Grundbaustein für das Dopamin sind. Auch andere Nervenbotenstoffe der Aufreget-Fraktion baut der Körper daraus, wie etwa das Adrenalin und das Noradrenalin. Es gibt sogar das Gerücht, man habe den britischen Bomberpiloten im Falklandkrieg Hände voll dieser Aminosäuren gegeben, um sie auf den langen Flügen fokussiert zu lassen.
Blitzwach zu sein, ist etwas Feines.
Da aber im ersten Monat ohne Alkohol erstmal eher das Thema Beruhigung an erster Stelle steht, habe ich Phenylalanin und Tyrosin erst im zweiten Monat in meinem Nährstoffplan gepackt.
Video des Tages: Rauschgift Alkohol
Viele Menschen, ein Problem: Zuviel Alkohol. Einige wissen es, bezeichnen sich als Alkoholiker, andere sind in Therapie – und zwei junge Menschen lügen sich noch in die Tasche, dass es schmerzt. Die Doku ist so gut gedreht, dass sie komplett ohne Kommentierung oder Erklärung seitens eines Sprechers auskommt.
Die Bilder, die eine einfühlsame Kamera einfing und gute Fragen/Antworten der Betroffenen sprechen für sich. Absolut sehenswert.
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