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Die Hälfte Menschen, die sich mit Promille ans Lenkrad setzen, unterschätzen den Grad ihrer Trunkenheit und hält sich selbst für fahrtüchtig. Das zeigt eine neue Studie der Universitäten Witten-Herdecke und Cambridge. Trotz jahrzehntelanger Maßnahmen zur Gesundheitsförderung ist Trunkenheit am Steuer weltweit ein großes Problem. Verkehrsunfälle sind inzwischen die häufigste Todesursache bei Menschen im Alter von…
Trifft leider auf mich mehr als zu. Ich erinnere mich heute mit Grausen, wie locker ich es gesehen habe, mich mit deutlich (sehr, sehr deutlich) zuviel ins Auto zu setzen. Allerdings immer nur allein. Da war dann doch eine Sperre drin, komischer Weise. Wie war das bei Euch?
Ein einziges Mal leicht betrunken gefahren, "musste" ja irgendwie nach Hause kommen. Das war eine schlimme Erfahrung. Seitdem nicht mehr getrunken, wenn ich fahren musste. Ansonsten regelmäßig, fast täglich morgens mit Schädel und vermutlich Restalkohol gefahren. Mit Kind im Auto. Wühlt mich immer noch auf, wenn ich zurück denke 😢
Oh wie oft hatte ich Schiss in eine Kontrolle zu geraten, wenn ich morgens früh mit dem Auto unterwegs war und mir wohl bewusst war, dass da noch ordentlich Restalkohol im System ist. Die erste Kontrolle als Nicht- Trinkerin war eine Offenbarung: ohne mulmiges Gefühl locker ein paar Worte mit den Polizisten wechseln. Das fühlte sich grossartig an.
Vor 6 Jahren bin ich in eine Alkoholkontrolle geraten, es war Nachmittags und ich hatte noch so viel Restalkohol, dass ich für einen Monat meinen Führerschein abgeben musste. Dass ich ausgerechnet dann kontrolliert werden musste, als ich tatsächlich wegen einer akuten depressiven Phase am Vorabend zwei Flaschen Wein gekippt hatte … danach blieb es immer bei einer. Konsequenz hätte ja eigentlich sein müssen, das Trinken ganz zu lassen… ich kann mich da im Nachhinein selber nicht mehr verstehen, aber der Gedanke kam mir gar nicht. Hätte es damals schon eine Nüchternheitsbewegung gegeben, wäre das möglicherweise anders gewesen. Aber viele meiner Freundinnen haben genau dieselben Konsummuster gehabt wie ich.
In all den Jahren, in denen ich trank, bin ich nie in eine Alkoholkontrolle geraten, obwohl ich bestimmt oft Restalkohol im Blut hatte. Was für ein unverschämtes Glück. Dafür im Juli 2020, als ich von einer Geburtstagsfeier heimfuhr, nachts um 24 Uhr. Ich musste anhalten, der Polizist beugte sich zu mir herunter und fragte: "Wo kommen Sie her?" Und dann: "Haben Sie getrunken?" Das "Nein", das ich dann sagen konnte, war das schönste meines Lebens.
@admin Na ja, meine eher peinliche Alkohol und Motorrad-Geschichte hatte ich in diesem denkwürdigen Thread ja schon verewigt ...
Vor meiner ersten Entgiftung bin ich leider alle Naselang mit Restalkohol Auto gefahren. Im Außendienst keine Besonderheit. Ich habe großes Glück gehabt. Es ist nie etwas passiert. Auch keine Fahrzeugkontrolle.
Wenigstens habe ich meine Umgebung seit damals nie wieder dieser Gefahr ausgesetzt. Tatsächlich nicht.
Ich habe meist während der Heimfahrt getrunken, ich brauchte ja unmittelbar nach der Arbeit die Flasche Sekt und wollte nicht nach der Arbeit jeden Tag erstmal 'ne Kneipe ansteuern. Da war das Saufen während der Fahrt im Auto schon um einiges diskreter.
DAS habe ich zum Glück seit über 30 Jahren immer vermieden.
Außer in den 80zigern, da hat die Polizei noch mit am Tresen gestanden, und hat unseren gesamten Damenkegelclub sogar noch nach Hause "eskortiert", einer besoffener als der andere, sry....





