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Seien wir ehrlich: Bier, Wein & Co sind überall präsent. Nicht nur kann man der Werbung kaum entrinnen - auch auf Parties, Geschäftsessen oder Grillabenden ist es quasi ein Muss, Prozente im Glas zu haben. Wie groß der Druck ist - auch auf Betreiben der Alkohol-Lobby - zeichnet ja die wirklich sehenswerte Doku „Der globale…
Verbieten trägt sicherlich zum Gegeneil bei. Die Neugier wird gesteigert, hinter verschlossenen Türen wird das hochstilisierte Gut der Glückseligkeit gepriesen..
Verteuern fände ich gut.
Mahnmale (bei Nikotin wird es ja auch so gehändelt) auf Verpackungen, Werbungen etc. - mehr Bewusstsein schaffen, WIE gefährlich Alkohol ist.
Das wird einfach übersehen, da es zum normalen Leben angeblich dazugehört.
Komplett als Sucht wird sich die Droge Alkohol nie ganz verhindern lassen.
Erschweren wäre schon ein großartiger Gewinn.
@cairni Je mehr Du verteuerst, desto mehr lohnt sich dann wahrscheinlich das Schwarzbrennen, befürchte ich ...
Soviel ich weiß, ist in Schweden der Alkohol teurer und schwerer zu bekommen. Das hat zu einem nicht geringen Absinken des Alkoholverbrauchs geführt. Autofahren mit Alkohol , auch wenn's nur ein Glas ist, ist z.B. viel verpönter als bei uns.
@isabel Tja ... das mag sicher sein. Aber wer wie ich immer mal wieder innerskandinavische Fähren über Nacht nehmen muss der weiß, dass man da am Morgen über Schnapsleichen drübersteigen muss. Ist schon irre, was da manchmal abgeht.
@harley Sowas hat es immer gegeben, und wird es sicherlich immer geben. Selbst das Gepansche von synthetischen Drogen findet statt.
Dennoch bin ich überzeugt, wenn Alkohol teuerer wird (warum muss es eine Flasche Sekt für 1,99 Euro geben oder Schnaps für 0,99 cent?), wird sich der Einstieg erschweren.
Die Kosten für Zigaretten steigen permanent.
Wenn dann die Aufklärung dazu kommt, gelingt es vielleicht den Einen oder Anderen abzubringen.
Alleine, wenn der Alkohol nicht mehr so zum Alltag gehört wie heutzutage, bekommen Kinder ein ganz anderes Gefühl dafür.
Ich würde das sehr begrüßen.
@harley Das glaube ich Dir. Extreme wird es immer geben.
Es wird sicherlich auch nicht passieren, Alkoholkonsum komplett zu verbannen (siehe Haschisch und Co; Pillen etc.).
Etwas mehr Hürden aufbauen könnte helfen.
Anscheinend hat diese Branche eine enorme Lobby, denn sonst könnte über das Gesundheitssystem einiges entgegen gesteuert werden (Ersparnis).
“Es ist dringend nötig, das Bewusstsein für den Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum und Krebsrisiko in der Politik und der Öffentlichkeit zu schärfen“, fasst die französische Forscherin Harriet Rumgay zusammen. Eine geringere Verfügbarkeit von Alkohol, Vermarktungsverbote, Warnhinweise auf alkoholischen Getränken sowie eine effiziente Steuer- und Preispolitik hält sie für dringend geboten.
Habe ich aus dem Artikel zum Thema Alkohol und Krebserkrankungen aus dem Forum "geklaut" - das würde ich total unterstützen.





