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Nach stressigen Tagen hat man eher den Wunsch etwas zu trinken – weil man sich vom Tag erschöpft, aber aufgeregt fühlt: "Nun muss ich aber runterkommen!" Dann soll's der Alkohol richten, und es wird wieder mal viel zu viel.
Die "3-Minuten-Inventur" ist eine bewährte, einfache Taktik, damit Du gar nicht erst in diese Situation kommst, egal, wie stressig Dein Tag ist. Gaby Guzek erklärt Dir, wie es geht – in weniger als fünf streßfreien Minuten!
Das Transkript zum Nachlesen findest Du hier!
Wer länger dabei ist kennt es: Irgendwann ganz zu Anfang nahm ich im Supermarkt eine Tüte Gummibärchen mit, futterte sie auf der Heimfahrt und merkte, dass ich plötzlich weniger GABA brauchte. Gabys Buch aus dem Regal genommen ... und ok, man überliest immer etwas.
Stand jedenfalls drin, dass wir irgendwann verlernt haben, Hunger zu erkennen und uns die Kalorien aus dem Alk holen. Mittlerweile habe ich die Gummibärchen durch eine anspruchsvollere Zwischenmahlzeit ersetzt, funktioniert immer noch hervorragend ... 😎
Ich kann von mir sagen: Seit ich mehr Achtsamkeit praktiziere (und da gibt es noch ordentlich Luft nach oben) sind mir schwachsinnige Routinen in meinem Alltag erst bewusst geworden. Ganz oben steht da immer, mehrere Dinge gleichzeitig erledigen zu wollen bzw. mit dem Kopf schon immer bei der nächsten Tätigkeit zu sein. Da dreht das Gehirn mit der Zeit durch. Es ist ja ständig beschäftigt und die Aufgaben enden nie 🙄 . Mittlerweile mache ich mir schon Anfang der Woche einen Wochenplan,den ich dann auf einzelne Tage verteile. Diese arbeite ich dann Punkt für Punkt ab und siehe da: Plötzlich stelle ich fest, dass ich abends zufrieden und deutlich weniger "hibbelig" bin. Hab für heute ja alles erledigt und den Plan für morgen schau ich mir erst morgen früh an. Das nimmt mir ordentlich Druck, der vorher nur mit Wein abgebaut werden konnte.
Letztlich hat mich Achtsamkeit auch erst an den Punkt gebracht "wirklich aufhören" zu wollen. Bin in dieses "Morgengefühl" aus leichter Übelkeit, Scham und Frustration, es wieder nicht ohne Alkohol ausgehalten zu haben, so richtig rein gegangen......jeden Tag......wochenlang. Nix mehr: Schnell wegdrängen und wieder in die Tagesroutine gestürzt. Irgendwann konnte ich dieses Morgengefühl nicht mehr ertragen. Dann habe ich mich hier angemeldet.
Volltreffer. Genau so ist es. Ich frage meine Klienten immer: "Wenn Du morgens unter der Dusche stehst - denkst Du da schon darüber nach, was Du als nächstes tust? Und verpasst dabei, das Gefühl des warmen Wassers und den Duft der Seife?"
In der Regel kommt ein "Ja." Und so läuft dann der ganze Tag ab. Folge: Man lebt den Tag (vom Stress-Level her) eigentlich zweimal. Kein Wunder, dass man dann gestresst ist und dem Alk Tür und Tor öffnet.
Du machst das klasse, bleib dabei!
Liebe Grüße
Gaby





