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Die Ernährung spielt eine große Rolle, wenn man abstinent bleiben will.

Essen gegen den Durst – Ernährung für Alkoholiker

Die Rolle der Ernährung beim Alkoholismus wird massiv unterschätzt. Sowohl beim Aufhören als auch beim Trockenbleiben spielt vernünftiges Essen eine große Rolle.

Ein extremes Beispiel für die oft katastrophale Ernährung von Alkoholikern ist die Drunkorexie. Dieses Kunstwort beschreibt ein gefährliches Ess- und Trinkverhalten, bei dem die Betroffenen versuchen, negative Auswirkungen des übermäßigen Alkoholkonsums auszugleichen. Dazu gehört es, Mahlzeiten ausfallen zu lassen, kalorienarme oder zuckerfreie alkoholische Getränke zu trinken oder sich sich nach dem Trinken absichtlich zu übergeben, um sich die Figur nicht zu ruinieren. Das Verhalten ist dicht an der Magersucht, der Anorexie.

So extrem ist es zum Glück nicht bei jedem, der es mit dem Alkohol übertreibt. Aber fast jeder Alkoholiker erinnert sich daran, dass er ein Abendessen ausfallen ließ, weil er schon genug vom nun mal sehr kalorienreichen Alkohol intus hatte. Nach der ausgefallenen Mahlzeit und weitere “Gläschen” kommt dann später ziemlich sicher der unwiderstehliche Heißhunger auf fette und salzige Snacks, aber gern wahlweise auch auf Süßkram. Kein Wunder, dass man deshalb bei fast allen Alkoholikern unterschiedliche Nährstoffmängel findet, wenn man denn danach sucht.

Das Buch Alkohol adé erklärt Dir, warum das so ist – und wie man davon wegkommt. In aller Kürze: Ein Nährstoffmangel bei Alkoholikern führt auch zu Funktionsstörungen von Neurotransmittern, Ionenkanälen, oxidativem Stress und Stoffwechselstörungen im Gehirn. Nährstoffdefizite sind daher eine praktisch unvermeidliche Folge von Alkoholmissbrauch, nicht nur, weil Alkohol die Nahrung verdrängt, sondern auch, weil Alkohol die Verwertung von Nährstoffen durch den Körper direkt stört und sie unwirksam macht, selbst wenn sie vorhanden sind. Mehr dazu findest Du hier.

Auch im kostenlosen und anonymen Forum von Alkohol adé finden sich unzählige Beiträge zum Thema Ernährung von Alkoholikern. Besonders interessant: Etliche berichten dort, dass sie durch gezielte Umstellung der Ernährung ihren abendlichen Trinkwunsch zum Verschwinden bringen konnten.

Und viele fanden ohne Alkohol auch wieder zu ihrer Wunschfigur zurück.

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Warum spielt Ernährung beim Alkoholismus eine Rolle?

Weil Alkohol nicht nur Nährstoffe verdrängt, sondern auch das Essverhalten verändert. Viele Alkoholiker lassen Mahlzeiten aus – mit weitreichenden Folgen für Körper und Psyche.

Was ist Drunkorexie?

Drunkorexie beschreibt ein gefährliches Verhalten: Essen wird ausgelassen, um mehr Alkohol “einzusparen”. Manche versuchen sogar, sich nach dem Trinken zu übergeben, um Kalorien loszuwerden. Es ähnelt einer Essstörung.

Kann Ernährung helfen, vom Alkohol wegzukommen?

Ja – viele Betroffene berichten, dass gezielte Ernährung (z. B. regelmäßige, ausgewogene Mahlzeiten) ihren Trinkwunsch reduziert oder sogar verschwinden ließ.

Wo finde ich mehr Infos zur Ernährung bei Alkoholproblemen?

Im Buch Alkohol adé und in den zahlreichen Erfahrungsberichten im kostenlosen Forum auf alkohol-ade.com.

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