Die ersten paar Wochen hatte ich genug mit mir selbst zu tun, da war mir nicht nach einem “großartigen Sozialleben”. Da ich sogar während der Arbeit meine Abstinenz begann, waren mir das insgesamt auch schon mehr als ausreichend Menschen um mich herum. Es war nicht sehr angenehm, aber rückblickend betrachtet war die Ablenkung und der Zwang zur Konzentration gut; ich glaube nicht, dass ich zuhause allein besser damit zurecht gekommen wäre.
Meine üblichen Treffpunkte, an denen ich ja fast ausschließlich zum Ende hin allein wegen des Alkohols hin ging (bei allem anderen machte ich mir was vor), mied ich: Fußballkneipe, Feierabendbierrunden, Vereinstreff. Auch die Treffen mit Menschen, mit denen mich nichts als der gemeinsame Konsum verband, unterblieben. Nach der Erfahrung des ersten trinkfreien Urlaubs und dem langsamen Wiederannähern zuhause …
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Bild von Ralf Ruppert auf Pixabay