Letztenendes hat sie wohl am meisten gestört, wieviel Zeit ich mit dem Konsum verbracht habe (Kneipe, Keller, Garten, auch Umwege bei gemeinsamen Unternehmungen wie im Urlaub etc.) und wie gering ich damit Ihre Gegenwart gewertet, förmlich entwertet habe. Der Alkohol war mir wichtiger. Nichts hat sie mehr gestört, als wenn ich angeschickert, aber gut gelaunt nach Hause gekommen und dann bald auf der Couch eingeschlafen bin.
Drei Jahre hält sie mich jetzt nüchtern aus, mich, meine Euphorie und zuweilen den Blues. Und mit stoischer Geduld hat sie mir die Zeit der Nachreifung gegeben; ich bin ja jetzt erst wirklich erwachsen geworden. …
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Bild: Bernd Guzek mit GROK

