Die Augen geöffnet hat mir allerdings eine Freundin. Wir waren auf einen Kaffee verabredet. Den haben wir auch getrunken. Es war dann 15 Uhr. Sie guckte in die Karte und sagte:“ ich überlege, ob ich einen Sekt oder einen Champagner bestelle. Ab morgen will ich ja erstmal 6 Wochen auf Alkohol verzichten bis Halloween, war ein bisschen viel die letzten Wochen.“
Ich erwiderte daraufhin, dass ich keinen Alkohol bestellen möchte, sie das aber gerne machen kann. Ich würde eine Saft Schorle nehmen. In dem Moment habe ich das Unbehagen in ihren Augen gesehen. Die Stimmung kippe leicht, kaum merklich. Aber mir war klar, sie hätte gerne mit mir zusammen getrunken.
Das war das erste Mal, dass ich es andersherum erlebt habe – sonst war ich wohl immer diejenige? Diese kaum merkliche Enttäuschung in dem Blick, dass ich jetzt nichts alkoholisches mit bestellt habe, mich in dem Moment extrem wach gerüttelt, mir den Spiegel vorgehalten und mein Vorhaben verstärkt, dass ich das für mein Leben nicht mehr brauche. …
Dies ist nur ein Auszug aus dem Beitrag eines Mitgliedes in unserem kostenlosen und anonymen Forum. Zur vollständigen Diskussion kommst Du mit diesem Button!
Bild: Dr. med. Bernd Guzek mit ChatGPT

