Ich sehe meine Abstinenz als eine Reise. Eine, die ziemlich holprig begonnen hat. Ich musste erstmal wieder laufen lernen. Nach einem Jahr war es noch immer nicht viel besser, weder körperlich noch seelisch. Aber ehrlich gesagt: Was habe ich erwartet? Ich habe über 30 Jahre getrunken und dachte wirklich, nach 12 Monaten wäre alles anders? Wenn man einen Berg besteigt, braucht man eben erstmal Kraft, um die ersten Meter zu schaffen.
Also bin ich weitergegangen. Schritt für Schritt. Und heute, zwei Jahre später, kann ich sagen: Es hat sich gelohnt.
Ich habe den Sport für mich entdeckt – etwas, das früher undenkbar war. Ich habe mich weitergebildet, bin gewachsen, habe über 16 Kilo abgenommen, bin mental stabil und voller Tatendrang. Ich habe kein Verlangen mehr nach Alkohol. Stattdessen habe ich die Leere mit richtig schönen Dingen gefüllt. …
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Bild: Dr. med. Bernd Guzek mit ChatGPT

