Ganz konkret bei mir: Ich kann nicht aufhören zu trinken. Andere können aufhören und auf Wasser umschwenken, ich nicht. Entweder ich trinke gar nicht oder sehr viel. Das war der Kampf. Fast jeden Tag.
Als ich das begriffen, ausgesprochen und akzeptiert hatte, konnte ich aufhören. Ich habe vor dem Alkohol kapituliert, also die Waffen gestreckt, aufgegeben zu kämpfen, weil ich mir eingestanden habe, dass er stärker ist, dass er mich im Griff hat, dass er die Kontrolle hat, nicht ich. Ich wollte nicht mehr kämpfen. Ich hab erkannt, dass Alkohol auch ein gemeiner Gegner ist, gegen den man gar nicht gewinnen kann. Und lohnen tut es sich sowieso nicht.
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Bild: Dr. med. Bernd Guzek mit ChatGPT

