Es waren aus jeder Altersgruppe Menschen da – und auch einige, die mit alkoholfreien Getränken „operierten“. So fand man auch weiter Gesprächsgelegenheiten und fühlte sich nicht als Ausgestoßener. Gegen 22:00 Uhr begann es aber zu kippen. Es trat das ein, was man als ausgelassene Stimmung beschreibt: die ersten Leute machten „lustige Dinge“, begannen ungelenk zu tanzen. Die Redebeiträge wurden „mutiger“ – auch am Mikrophon. Auf jedem Tisch stand nun Wein UND Wodka. Bei beidem wurde zugegriffen – und das mit jeder fortschreitenden Viertelstunde mehr.
Gegen 23:00 Uhr – ich musste noch eine Stunde nach Hause fahren – verabschiedete ich mich dann, wurde aber gestern über den weiteren Verlauf des Abends informiert: der endete in den frühen Morgenstunden, um dann um 10:00 Uhr morgens bei einem Katerfrühstück mit Konterfrühschoppen fortgesetzt zu werden. So wie ich das – ich muss das immer wieder betonen – auch früher gemacht habe. Die „Leichen“ wurden amüsiert belacht und mit Bier und weiteren „Erholungsschnäpsen“ ins „Leben zurückgeholt“; wir alle wissen, dass das nur den unvermeidlichen Kater verzögert, die Ausnüchterung um 12 Stunden verschiebt. …
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Bild: Dr. med. Bernd Guzek mit GROK

