Auch das Zusammenleben mit einem Vieltrinker stelle ich mir sehr, sehr schwierig vor. Da muss es schon eine Menge gutes Gegenwicht an Gründe geben, ehe man einen doppelten Kampf eingeht. (Den Kampf mit sich selber und den Kampf mit den schwerwiegende Folgen und Persönlichkeitsveränderungen, die ein Trinker nun mal aufweist). Mit zunehmender Nüchternheit würde ich mir so etwas freiwillig nie wieder aussuchen.
Es gibt auch unglückliche Partnerschaften, bis hin zur Toxizität, die es unglaublich erschweren, den Weg in die Nüchternheit zu finden. Das war in meinem Falle so, durch die ständigen depressiven Phasen und Stimmungsschwankungen, Hoffnungslosikeit und Verlorenheitsgefühlen, habe ich keinen Weg aus den negativem Gefühlsstrudel gefunden. Immerhin habe ich ca. 40 Jahre, getrunken.
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Bild: Dr. med. Bernd Guzek mit ChatGPT

