Vor ein paar Jahren noch lebte ich in Spanien. Mein Umfeld bestand aus “Residenten”, die sich ihre freie Zeit hauptsächlich mit Essen, Trinken, Strand und Shoppen vertrieben. Eine schon mittags trinkende Freizeitgesellschaft. Kaum begegnete man sich, stand schon nach Minuten ein Glas Wein oder Aperol auf dem Tisch.
Ich lebte in diesen Jahren mit verstecktem grossem Kummer. Um nicht zu vereinsamen und meine Depression zu ertränken habe ich mich diesem Trinkverhalten gerne angepasst. Bis heute bin ich felsenfest überzeugt, dass ich immer weiter abgerutscht wäre und diese Lebensphase entweder nicht überlebt hätte oder heute sehr krank wäre, wenn ich mich nicht irgendwann dort heraus gerettet hätte.
Mein jetziges Umfeld trinkt sehr moderat und akzeptiert mein Trinkverhalten komplett. …
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Bild: Dr. med. Bernd Guzek mit ChatGPT

