Du bist nicht angemeldet als Gast hier –
und kannst deshalb nur einen kleinen Teil des Forums sehen.
Hier kannst Du Dich kostenlos und anonym anmelden!
Es ist ja nun mal leider häufig, dass sich die Sucht durch Generationen zieht. Wie war das bei Euch? Wie habt Ihr das in der Kindheit empfunden, wenn Eure Eltern tranken? Wie lange habt Ihr gebraucht zu verstehen, dass das nicht normal ist? Wie war das bei Euch?
Für mich ist Urlaub ohne Alkohol undenkbar – wie geht Ihr damit um?
Für mich ist Urlaub ohne Alkohol (immer noch) undenkbar. Auch Restaurantbesuche wecken in mir ungeheure Gelüste auf Wein und Co. Wie geht Ihr damit um?
„Ich bin Alkoholikerin“ – das hat mich bei den AA immer so genervt
Das hat mich bei den AA´s immer so genervt. Auch diese fromme Sprüchen wie z.b. Gott vergebe mir meine charakterliche Schwäche, oder s.ä. Da hab ich mich jedesmal so aufgeregt, und mich geweigert, diesen Mist auch noch laut vorzulesen..Naja, hab mich damit natürlich nicht beliebt gemacht, …
Fünf Monate ohne Alkohol – ich erkenne mich kaum wieder
… Mein Leben hat sich in den letzten Monaten Schritt für Schritt verändert und ich erkenne mich selbst oft kaum wieder. Ich bin soviel glücklicher, zufriedener und innerlich ruhiger und es läuft alles soviel besser als gedacht.
Ich hätte nie, niemals für möglich gehalten was sich da in kurzer Zeit tut und wie viel letztlich mit dem Alkohol zu tun hat.
Ich habe plötzlich eine saubere Wohnung. Arbeite mich mit dem flylady System vor und hatte es noch nie wo schön. Ich bin erstaunlich strukturiert und bodenständig geworden. Das wo ich eigentlich Träumerin bin. Ich bin gerne zuhause und genieße die Ruhe, mir fehlt das Fortgehen gar nicht und alle sozialen Ängste und die waren wirklich schlimm, haben sich als unbegründet herausgestellt. Ich musste mich vor niemandem …
… Es sind kleine Wunder, die ich schwer beschreiben kann. Ich danke euch allen sehr, ganz besonders Gaby und Bernd, dass ihr mich auf diesem Weg unterstützt und begleitet.
Ich war voller Ängste. Es tat so gut, abends die Weinflasche zu öffnen
Vor 5 Jahren hatte ich mir bei einem Reitunfall den kompletten Unterschenkel zertrümmert. Nach der OP gab es viele Komplikationen. Heute habe ich einen GDB 50 wegen Gehbehinderung. Ich war voller Ängste. Ich bin beruflich selbständig. Es tat so gut Abends die Weinflasche zu öffnen. Die Schmerzen wurden erträglich und die Gedanken wurden milder.
Wir tranken jeden Abend 1,5 Liter Wein zusammen und am Wochenende 2 Liter.
Irgendwann konnte ich nachts nicht mehr schlafen. Hinzu kamen große Versagensängste bzgl. meiner Arbeit. Ich wurde nervös wenn die Briefkasten voll war, ein Kunde unangemeldet vor der Tür stand und das Telefon klingelte. Ich war den ganzen Tag voll Adrenalin und wartete sehnsüchtig auf den Abend und meinen Wein. Ich wurde immer unsicherer. Was denken die Leute über mich? Sieht man mir den Suff an?
Irgendwann wurde mir klar, …
Glas mit Wasser statt mit Sekt - niemand hat es interessiert
Ich habe meine erste Hürde bravourös geschafft 😀 auch dank Eurer Unterstützung. Ich bin froh, mich dem Anlass gestellt zu haben.
Gestern war unser Mitarbeiter-Fest, das mir sehr auf dem Magen gelegen hatte. Zuerst stand ich, im Gegensatz zu allen anderen, mit einer Pet-Flasche Wasser da. Meine Kollegin (die eingeweiht war) kam dann auf die Idee, dass ich das Wasser in einen Sektkelch einschenke. Und voilà: Beim allgemeinen Zugeproste ging dann die andere Farbe völlig unter 😊 Und die absolut ultimative "Ausrede" kam mir spontan gestern in den Sinn, als ich …
Die Redaktion stellt im Schnitt 1-2 Beiträge pro Woche im Forum ein, über die Sie benachrichtigt werden. Um sich aus dem Verteiler der Redaktion abzumelden klicken Sie bitte auf diesen Link: https://www.alkohol-ade.com/vom-redaktionellen-forumsverteiler-abmelden/
