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Vier Leute im Haus trinken - wie soll ich da mit Aufhören anfangen?
Dann brauch ich jetzt mal euren Input. Wie bzw. womit soll ich anfangen, wenn ich aufhören will? Im Haus gibt's 4 Leute die dauerhaft trinken. Zum Mittagessen fängt es an. Hab überlegt grundsätzlich anzufangen, dass ich zu Mittag alkoholfreie Getränke zu mir nehme auch wenn die anderen das nicht verstehen (mein Mann schon ).
Wie habt ihr so begonnen?
Ein Jahr ohne Alkohol, heute erwischt es mich wie aus dem Nichts
Wie gehe ich jetzt mit dem Frust um? Kann man lernen Alkohol als Genussmittel zu konsumieren, oder ist das dann nur ein schleichender Rückfall? Ich will ja nicht wieder jeden Tag und den Mengen trinken, aber zu manchen Anlässen in Maßen. Geht das?
„Mal ein Glas …“ - nein. Es geht schief.
Das schreibe ich Dir aus der eignen Erfahrung, nach 8 Jahren schleichend und blind rückfällig geworden zu sein. Schleichend, weil ich nach dem ersten Glas nicht umgefallen bin. Ausnahmesituation, verstehst Du? Urlaub. Was an einem Abend funktioniert, kann ja auch am zweiten Abend funktionieren, warum auch nicht???
Brav nix getrunken, als ich zurück kam, aus dem Urlaub. Und irgendwann fragt das Suchtteufelchen, warum es nicht jetzt auch mal im Alltag probieren ...
Nüchternheit müsste einfach mehr sexy sein
Nüchternheit müsste einfach mehr sexy sein. Und die Gefahren des Alkohols einfach bekannter. Wer weiß denn schon, dass Alkoholkonsum Depressionen auslösen kann? Wem ist bewusst, dass Emotionen unter Alkohol nicht verarbeitet werden können, weil wir unsere Gehirn dazu die Möglichkeit nehmen?
Alkohol: Miez und Mops als Therapeuten
Ich könnte jetzt nicht sagen, dass mein Hund irgendwelchen Einfluss auf meinen Ausstieg hatte, Was sich für ihn geändert hat ist, dass ich durch meinen Ausstieg weniger oft und weniger weit mit ihm laufe und das erklärt sich aus meiner Abneigung gegen Bewegung, die ich nicht mehr betäube.
Ich musste mir erst klar werden, was ich möchte
Wovor ich Schiss hatte war der Umstand mir klar darüber zu werden, was ich wirklich möchte. Der Schwebezustand fühlte sich gar nicht gut an. Ungewohnt, so wenig klar, der Blick in eine vermeintlich ungewisse Zukunft war so elendig anstrengend, dass alle Hürden, die sich aufbäumten, noch viel viel höher waren, als sie tatsächlich als Zuordnung verdient hätten.
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