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Vincent van Gogh: Alkoholdelir nach Selbstverstümmelung

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Viel wurde darüber gerätselt, wie es dazu kommen konnte: Am Vorweihnachtstag des Jahres 1888 schnitt sich der berühmte Maler Vincent van Gogh ein Ohr ab. Bisherige Meinung der Kunstwelt: Kummer über die Verlobung seines geliebten Bruders sei der Grund gewesen.

Wissenschaftler des angesehenen „Smithonian Institute“ in Washington kommen jetzt zu einem anderen Ergebnis. Ihrer Meinung nach sei der Künstler bipolar und Borderliner gewesen. Fakt sei auch, dass er sich sehr schlecht ernährt habe – dafür aber offenbar umso mehr getrunken.

Van Gogh war spätestens seit 1886 schwer alkoholabhängig, haben Historiker herausgefunden. Er habe zwar versucht, seinen Konsum zu reduzieren – was ihm aber nie gelang. Wein konnte offenbar nie genug auf dem Tisch stehen – dazu noch Absinth, besser bekannt als Wermuth. Ein ganzes Bild widmete der Künstler einem randvollen Glas davon und einer ganzen Flasche daneben.

Als er nach der Selbstverstümmelung ins Krankenhaus eingeliefert wurde, rutschte Van Gogh in den kalten Entzug und ins Alkoholdelir, haben die Wissenschaftler jetzt belegt. Davon erholte er sich nie wieder, ein halbes Jahr später starb er.

Zwischen Dezember 1888 und Mai 1889 kam er dreimal ins Krankenhaus, schließlich wurde er in die geschlossene Psychiatrie verlegt. Dort, so hieß es, habe er „absolut keinen eigenen Willen mehr gezeigt, keine Wünsche mehr.“ Schwere Depressionen folgten, im Sommer schoss er sich selbst in die Brust und verstarb zwei Tage später. Van Gogh wurde 37 Jahre alt.

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