
Menschen, die im Alter von 13-15 Jahren häufiger Alkohol konsumieren, entwickeln mit höherer Wahrscheinlichkeit eine Depressionen. Das ist das Ergebnis einer englischen Studie.
Ziel der Studie war es zu untersuchen, ob das Alkoholkonsumverhalten Jugendlicher mit Problemen bei späteren Episoden von Depression und Angstzuständen zusammenhängt. Einen solchen Zusammenhang konnten die Wissenschaftler bestätigen.
Einen Zusammenhang mit späteren Angst-Episoden konnten sie hingegen nicht finden – zumindest nicht bei Jungen eindeutig nicht, bei Mädchen waren die Daten nicht so klar.
Die Studie bestätigt andere Studien, die ebenfalls einen Zusammenhang zwischen frühem Alkoholmissbrauch und späterer Depression fanden.
Edwards, Alexis C et al. “Adolescent alcohol use is positively associated with later depression in a population-based U.K. cohort.” Journal of studies on alcohol and drugs vol. 75,5 (2014): 758-65. doi:10.15288/jsad.2014.75.758
Bild von Wokandapix auf Pixabay
Das klingt für mich logisch und nachvollziehbar. 🤔 Immerhin hat der Jugendliche gelernt, wie ‘gut’ es ihm gehen kann. Dieses Hochgefühl bleibt ja irgendwann aus, wenn er nicht permanent weiter trinkt. Es wird ihm also immer ‘schlechter’ gehen, als damals. 🤔
@pony Denke ich auch. Erinnert mich ein wenig an den 12jährigen Eddie van Halen, der in dem Alter schon Vodka trank, bevor er in die Schule ging.
@admin ja, es ist schon erstaunlich, was man seinem Körper alles antun kann. Die Mängel, die man in dem Alter entwickelt, wird man wohl nur schwer wieder ausgleichen können.
@pony as mich an der Geschichte von van Halen negativ fasziniert hat ist (wenn sie denn so stimmt) die Antwort und das Nicht-Einschreiten des Lehrers. Komplettversagen.
@admin da haben wohl viele Instanzen versagt. Und irgendwie muss er an das Zeug ja auch heran gekommen sein.
@pony Womit wir bei der Frage des sozialen Umfeldes wären, denn an zwöljährige wird solcher Stoff in der Regel nicht drekt verkauft.
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