Hätte mir jemand Hilfe angeboten, wäre ich wahrscheinlich in den Abwehrmodus gegangen und hätte alles abgestritten. Mein Alkoholkonsum war ja auch nicht eklatant und ich hätte wunderbar argumentieren können, dass ich ja nur am Wochenende getrunken habe und dass das ja wohl jeder tut. Dass es schön langsam zuviel wurde hätte ich mir (und anderen) schon schön geredet.
Ich bin der Meinung, dass jeder persönlich an den Punkt kommen muss um aufzuhören. Das ist eine ganz persönliche Entscheidung. Ich lebe alleine und kann deshalb meinen Alltag so gestalten wie ich will, aber wenn ich in einer Partnerschaft leben würde, hätte ich mir gewünscht, dass mir geholfen worden wäre in Form von: meine Entscheidung akzeptieren, keinen Alkohol nach Hause holen, Alternativen für …
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