Alkoholisiert schläft man zwar schneller ein – trotzdem torpediert Alkohol den gesunden Schlaf. Wichtige Schlafphasen finden nicht statt und die Entgiftung stresst den Körper. Normalerweise läuft im Schlaf ein riesiges Reparaturprogramm. Das aber blockiert der Alkohol – statt erfrischt morgens aus dem Bett zu springen, schnellt man unter Alkohol oft schon gegen vier Uhr morgens urplötzlich mit Herzrasen hoch. Auch Angst- und Panikattacken können die Folge sein.
Den nächsten Tag beginnt man dann schon müde und gestresst – und freut sich spätestens ab dem frühen Nachmittag auf das Entspannungsglas am Abend. Der Teufelskreis ist geschlossen.