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Selbst mäßiger Alkoholkonsum lässt das Gehirn schrumpfen

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Auch wer nur mäßig trinkt, schädigt offenbar sein Gehirn. Das fanden finnische Forscher heraus.

Sie untersuchten 353 Menschen zwischen 39 und 45 Jahren. Deren Alkoholkonsum war moderat, d.h. er betrug maximal bis zu 14 Einheiten Alkohol pro Woche. Das entspricht beispielsweise einem kleinen Bier pro Tag.

Die Forscher vermaßen die Gehirnmasse der Studienteilnehmer und stellten fest: Auch bereits so wenig Alkohol lässt diese schrumpfen. Und zwar so stark, dass auch die kognitiven Fähigkeiten davon beeinträchtigt werden können, schreiben die Wissenschaftler in der Zeitschrift „Nature.“

Link zur Quelle bei Nature

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

13 Gedanken zu „Selbst mäßiger Alkoholkonsum lässt das Gehirn schrumpfen“

  1. Und was sagt uns jetzt eine geschrumpfte Gehirnmasse? Eine ganze Reihe von Säufern waren erfolgreiche Schriftsteller, Politiker, Maler, Musiker … 

  2. Interessante Hypothese !
    Demnach hätte ich meinen Verstand lange versoffen. Tatsache ist, als ich noch getrunken habe bekam ich nicht viel gepeilt. Das hiesse für mich im Umkehrschluss, das ich mein volles Potential nicht erreicht habe.
    Das halte ich allerdings für ein Gerücht.Meine Sucht und die Auseinandersetzung damit haben mich sensibilisiert.Als ich trocken wurde hatte ich Nachholbedarf was das Lernen anbetraf.
    Es ist defenitiv so, dass man seinem Verstand versaufen kann.
    Ich bin froh, dass ch die Kurve bekommen habe.
     

  3. Tierversuche halt in dieser Meldung, mit all ihrer begrenzten Aussagekraft für den Menschen. Am Menschen jedenfalls nicht zu wiederholen: Mäuse wochenlang unter viel Alkohol setzen, töten und dann sezieren …

    In einer Kontrollgruppe des Versuchs hätte man sich gewünscht zu erfahren, wie lange es möglich ist, das Schrumpfen nach Entzug des Alkohols wieder rückgängig zu machen und wann der point of no return erreicht ist. Davon abgesehen ist das Schrumpfen des Gehirns nicht der einzige Effekt, den Alkohol im Körper hat.

    Der Versuch ist lediglich eine Annäherung an die Auswirkungen der Dauerberieselung mit einem Nervengift, dass Hefen produzieren, um sich im Abwehrkampf gegen andere Pilze und Bakterien einen Vorteil zu verschaffen.

    Wir Menschen haben es wahrscheinlich erstmals im alten Babylon gelernt, das in Getränke zu verwandeln. Manches Großwerk der Literatur entstand mit viel Alkohol, aber noch mehr Großmeister der Literatur ertranken im Alkohol, um das Problem der Auswirkungen auf unser Gehirn in einem Satz zu schildern.

    Du bist rausgekommen, hast Dich dabei entwickelt. Das ist gut so und das einzige, was zählt.

    1. @hansdampf im zarten Alter von 8 Jahren habe ich unserem Pfarrer den Wein weggetrunken. Meine Eltern hatten regelmäßige Parties und ich hab als Kind fröhliches Restetrinken gemacht oder meinem Vater die Mon Cherie und Weinbrandpralinnen weggessen.
      Also ja, ich hatte ein Problem mit Alkohol, bevor ich ans Trinken gedacht habe.
      Heute rückblickend, weiss ich das alles viel früher seinen Ursprung hatte.Hättest du mir das vor Jahren versucht zu erklären, dann hätte ich dich zum Teufel gejagt.
      Weissheit kommt nicht nur mit dem Alter, ebenfalls bei guter Selbstreflexion.
       

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