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Tierversuch: Impfung gegen Alkoholismus

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Nein, Sie haben sich nicht verlesen: Eine russische Forschergruppe meldet, ihnen sei es gelungen, Ratten gegen Alkoholismus zu impfen. Das erklären sie so: Chronischer Alkoholkonsum lässt den Blutspiegel der so genannten Alkohol-Dehydrogenase (ADH) unnatürlich stark ansteigen. Das ist ein Enzym, das der Körper für den Alkoholabbau braucht.

Dummerweise knackt das ADH aber nicht nur Alkohol, sondern zerlegt gleich auch noch auch eine Reihe anderer Stoffe, die wir eigentlich für den Gehirnstoffwechsel dringend brauchen. Unter anderem die Nervenbotenstoffe Dopamin und Serotonin. Kurzgefasst heißt das: Zuviel Alkohol führt zu zuviel ADH im Blut. Die hyperaktive ADH zerschießt dann den Dopaminhaushalt. Der Dopaminmangel schafft dann eine depressive Stimmung – und die ist ein übles Rückfallrisiko.

Das erkläre das Verlangen nach Alkohol trotz Therapie und auch Therapieabbrüche, schreiben die Forscher. Sie erklären damit die bescheidenen Erfolge herkömmlicher Behandlungen. Um das alles zu beweisen, entwickelten sie eine Impfung gegen das ADH. Sie regt den Körper dazu an, Antikörper gegen die ADH zu bilden, diese also quasi außer Gefecht zu setzen. Die Injektion sollte die Aktivität der ADH drosseln und so auch den Abbau der wichtigen Nervenboten-Stoffe Dopamin, Serotonin und Noradrenalin stoppen.

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Die Forscher probierten die Spritze an Ratten aus, die sie vorher alkoholabhängig gemacht hatten. Im Blut der Ratten maßen sie den Antikörper-Spiegel gegen das ADH. Ergebnis: Je mehr Antikörper, umso geringer die ADH-Aktivität, und umso geringer der Trinkwunsch der Tiere.

Bis zu einem echten Impfstoff gegen Alkoholismus dürfte es noch ein langer Weg sein – aber diese Studie zeigt, wie wichtig die gestörte Harmonie der Neurotransmitter bei Alkoholikern ist. Das ADH baut wichtige Nervenbotenstoffe ab. Der dadurch entstehende Mangel bringt nach Ansicht der Wissenschaftler einen Teufelskreis in Gang, dem Betroffene mit herkömmlichen Behandlungen nur schwer entrinnen können – Therapie-Abbrüche und Rückfälle sind die Folge. Die Impfung dagegen stoppt den Raubbau und lässt unter anderem die Dopamin-Spiegel wieder ansteigen.

Active Immunization Against Serum Alcohol Dehydrogenase Normalizes Brain Dopamine Metabolism Disturbed During Chronic Alcohol Consumption| Link zur Quelle


14 Gedanken zu „Tierversuch: Impfung gegen Alkoholismus“

  1. Mal gesetzt dem Fall, es gebe eine solche Impfung dann würde ich trotzdem keine nehmen.

    Ich trank Alkohol nur für den Rausch.Wie soll man sich das Zurecht vorstellen, mit Pille ohne Auswirkungen. Das würde ja keinen Spass machen.

    Nix für nen Suchtmensch wie mich.

    1. @freddy Ist so ein wenig wie die Antabus-Geschichte … wir finden die Meldung vor allem aber deshalb hoch interessant, weil sie die körperliche Dimension des Problems illustriert.

      1. @admin Antabus ist ein Witz und funktioniert aller Wahrscheinlichkeit für die meisten nicht.

        Meine Meinung, wird meist direkt wieder abgesetzt sobald der erste Schluck getrunken ist.

        Wer will sich schon freiwillig beschissen fühlen?

        Ist die harte Tour zum aussteigen.

        Ich glaube nicht viele halten es durch.

         

        1. @freddy An das Zeug glaube ich auch nicht, noch nie jemand getroffen, dem das geholfen hat. Ob die Hersteller davon leben, dass es einmal verschrieben wird und dann weggeworfen wird? Keine Ahnung …

           Aber, wie gesagt, wenn eine solche Impfung prinzipiell wirken sollte (ist ja noch Frühstadium, wer weiß, ob das weiter verfolgt wird), dann wäre das ein Hinweis darauf, dass das innere Kind viel mit körperlichen Prozessen zu tun hätte. Ich bleibe mal absichtlich im Konjunktiv, auch weil ich weiß, dass die Vorstellung des “inneren Kindes" für viele hilfreich ist.

          Aber ich habe in meiner ersten Ausbildung zum Krankenpfleger noch im Brustton der Überzeugung über die Psychosomatik des Magengeschwürs referiert. Und dann war’s doch bloß ein blöder Keim und keine verpfuschte Kindheit. Hat mich ein wenig geprägt, auch, weil ich dann später recht hautnah die Abwehrgefechte der Pharma- und Psychoindustrie gegen die neuen, glasklaren und bewiesenen Erkenntnisse mitbekommen habe. Man wollte die liebgewonnen, billigen Patienten (Rollkuren und Stuhlkreis sind halt bei den Gestehungskosten gering) halt nicht verlieren.

  2. Es ist bestimmt so, dass die Pharmaindustrie nur auf Profit aus ist.

    In den USA hab ich es selber erlebt wie Ärzte geschmiert wurden, das Medikament des Monats an den Mann zu bringen.Schöne Wochenenden im exklusiven Countryclub, nur um Medikamente an die Spitze zu treiben.

    Medikamente sind wichtig, basieren aber immer auf der Grundlage von Versuch und Irrtum.

    Hilft es nicht, dann nimmt man es nicht mehr.Funktioniert es dann ist es gut und hilft dem, der sich helfen lässt.

    Placebos können eine ähnliche Wirkung erzielen, der schiere Glaube daran versetzt Berge.

    Letztendlich hilft sich jeder selbst, andere Menschen können nur gewollte Unterstützung leisten.

    Ob medikamentöse oder psychische Behandlung hat beides den selben Stellenwert.

    Ich glaube nicht, das man einen Impfstoff finden wird der das Thema Sucht aus den Köpfen löscht.

    Gute Nacht zusammen,

    Bis dene Freddy 

     

  3. Das medikamentöse und psychische Behandlung stets den selben Stellenwert haben stimmt nicht. Jedes zu seiner Zeit. Man kann keine Infektion mit Gesprächstherapie behandeln, und Antibiotika nützen dort nichts, wo eine Gesprächstherapie gefragt ist.

    1. @admin richtig natürlich und vielleicht nur falsch ausgedrückt.

      Im Fall von Alkoholismus oder Suchterkrankung, haben sie für mich gleichermassen viel Bedeutung.

      Eins geht ohne das andere nicht.

      Wenn ich ne Erkältung habe, dann brauche ich keinen seelischen Beistand.

      In ganz seltenen Fällen der Männergrippe, sieht das natürlich anders aus. 😂

  4. Ja, die Männergrippe … die haut natürlich rein :-). Ansonsten kommen wir hier in die (interessante) Henne und Ei-Diskussion. Ist es die psychsche Situation, die zur Droge führt? Oder ist es ein Mangelzustand im Stoffwechsel?

    Ich befürchte, dass sich das so schnell nicht wird klären lassen. Von Jugendlichen mit halbwegs identischen Voraussetzungen macht der eine eine Drogenkarriere, der nächste nicht. Gleiches bei körperlichen Höchstleistern im Leistungssport: Etliche rutschen v.a. in Alkohol (und auch Kokain)-Missbrauch, die Mehrzahl aber nicht.

    Wahrscheinlich wird es keine monokausalen Erklärungen geben. Die derzeitige Dominanz des psychischen Ansatzes wird sich nach meiner Einschätzung als alleinige Erklärung so nicht halten auf Dauer – und man darf auch nicht vergessen, dass beispielsweise der Alkoholiker als klassischer Drehtürpatient, der geringe Kosten verursacht und immer wieder kommt, auch ein Geschäftsmodell ist. Nicht umsonst kauft in den USA zB. ein Klinikkonzern in letzter Zeit eine Entzugsklinik nach der nächsten auf.

  5. Das kann ich bestätigen aus meiner Vorgeschichte der Kindheit und Jugend. 

    Diese war sehr geprägt von Mißbrauch in allen Variationen sowie der Vorgene eines alkoholkranken Erzeuger. 

    Ich persönlich glaube, dass ich von jung an eine Störung in meinem Gehirn hatte. Ich lebte in Traumwelten und zwei Gesichtern, Person. Zuhause still, soweit es ging. Auch zum Eigenschutz. Und außerhalb war ich Cliquenchefin, Klassensprecherin, habe schon den Kindergarten geschwärzt. 

    Dann kam der Kick mit Strohrum, einzigartig. Und dann der erste Heroinschuss… Beim ersten Mal schon knapp eine zu hohe Dosis. Doch das “höchste Wärme und Liebesgefühl" war sofort wirksam!

    Ich durfte dann in eine Langzeittherapie in 1982. Das uralte Therapieprogramm. Wir, die Süchtigen, bauten das Haus aus, das Gelände, für Essen und kleines Taschengeld für Tabak, Süẞes…

    Heute ist es ein Riesen Unternehmenszweig. Der Tannenhof mit Tagesklinik, usw. 

    Ohne Sucht, neue Ansätze der Suchtbehandlung, Stoffwecheslstörungen, etc. Würde eine große Geldindustrie viel 

    Und auch zu sehen und zu hören ist, hier im Schlaffenland Deutschland in der Sucht, dass die Geldzuwendungen für Entzüge, Therapien, Suchtberatungen enger geschnürt werden. Es wird weniger bewilligt und die Aufenthalte in Kliniken verkürzen sich. Gerade bei Drehtürpatienten. Ein blödes Wort. Ich war ja auch oft eine hilflose Person durch Alkohol, Drogen.

    Alleine der Vivanteskonzern in Berlin mit seinen Sucht Stationen, anschließenden Entwöhnungsreha im angeschlossenen Haus…. 

    Hätte ich dort meine Nährstoffe genommen wäre ich rausgeflogen und die Rententräger hätten einen Bericht erhalten, dass ich die Regeln nicht eingehalten habe. Somit Therapie unwillig eingestuft!

    Jetzt habe ich tatsächlich viel geschrieben, nur aus der Sicht einer Suchtkranken, nun wieder 21 Monaten trocken und nüchtern. 

  6. Das kann ich bestätigen aus meiner Vorgeschichte der Kindheit und Jugend. 

    Diese war sehr geprägt von Mißbrauch in allen Variationen sowie der Vorgene eines alkoholkranken Erzeuger. 

    Ich persönlich glaube, dass ich von jung an eine Störung in meinem Gehirn hatte. Ich lebte in Traumwelten und zwei Gesichtern, Person. Zuhause still, soweit es ging. Auch zum Eigenschutz. Und außerhalb war ich Cliquenchefin, Klassensprecherin, habe schon den Kindergarten geschwärzt. 

    Dann kam der Kick mit Strohrum, einzigartig. Und dann der erste Heroinschuss… Beim ersten Mal schon knapp eine zu hohe Dosis. Doch das “höchste Wärme und Liebesgefühl" war sofort wirksam!

    Ich durfte dann in eine Langzeittherapie in 1982. Das uralte Therapieprogramm. Wir, die Süchtigen, bauten das Haus aus, das Gelände, für Essen und kleines Taschengeld für Tabak, Süẞes…

    Heute ist es ein Riesen Unternehmenszweig. Der Tannenhof mit Tagesklinik, usw. 

    Ohne Sucht, neue Ansätze der Suchtbehandlung, Stoffwecheslstörungen, etc. Würde eine große Geldindustrie viel verlieren! Zuviel! 

    Und auch zu sehen und zu hören ist, hier im Schlaffenland Deutschland in der Sucht, dass die Geldzuwendungen für Entzüge, Therapien, Suchtberatungen enger geschnürt werden. Es wird weniger bewilligt und die Aufenthalte in Kliniken verkürzen sich. Gerade bei Drehtürpatienten. Ein blödes Wort. Ich war ja auch oft eine hilflose Person durch Alkohol, Drogen.

    Alleine der Vivanteskonzern in Berlin mit seinen Sucht Stationen, anschließenden Entwöhnungsreha im angeschlossenen Haus…. 

    Hätte ich dort meine Nährstoffe genommen wäre ich rausgeflogen und die Rententräger hätten einen Bericht erhalten, dass ich die Regeln nicht eingehalten habe. Somit Therapie unwillig eingestuft!

    Jetzt habe ich tatsächlich viel geschrieben, nur aus der Sicht einer Suchtkranken, nun wieder 21 Monaten trocken und nüchtern. 

    1. @gabriele-t Das mit der Geschäftemacherei mit Süchtigen kann ich nur bestätigen. In einer deutschen Großstadt habe ich mitbekommen, wie ein Soz-Päd. über “Projektmittel" mit fünf süchtigen Jugendlichen zuerst sein billig gekauftes Haus aufmöbelte, weil das ja gut gegen Sucht ist.
      Und als das Haus langweilig wurde, gab es neue “Projektmittel" für ein ziemlich großes Wohnmobil, eigentlich ein Reisebus. Klasse 2 und Personenbeförderungsschein auf Kosten der Steuerzahler gemacht, wieder fünf junge Süchtige beim Ausbau missbraucht, und nach so rund zwei Jahren gipfelte deren “Therapie" darin, dass man fünf Wochen in den Süden fuhr.
      Es ist ein gottverdammter Sumpf voller Profiteure und verzweifelter Hilfesuchender, die nur als Mittel zum Zweck benutzt werden. 

  7. Hallo, 

    das ist krass, was Du alles schon erlebt hast. Heroin und so. Wie hast Du es geschafft, vom trinken und von allem anderen wegzukommen? Ich habe so Angst das ich das nicht packe. Muß ich dafür auch in so eine Suchtklinik? Ich war schon mal im Krankenhaus, wegen meiner Angst. Schrecklich. 

    1. @ronja

      Meine Erfahrungen zeigen und beweisen mir, daß der Hauptanteil von uns so nicht mehr leben möchten. Im Rausch. Ich habe einen unbändigen Lebensmut. Sobald der auch in der Suchtzeit lauter bei mir wurde, bin ich einfach los. 

      Krankenhaus zur Entgiftung… Dann auch endlich Entwöhnunhstherapie für meine Alkoholsucht. Erfolge von langen Clean Zeiten, Trocken erlangte ich persönlich immer, wenn ich aufgehört habe dagegen zu kämpfen.

      Suchtberatungen haben mich gut unterstützt in der ganzen Zeit. 

      Nur du, dein Arzt und eine Suchtberatung können mit dir gemeinsam deinen eigenen Weg herausfinden. 

      Es gibt gute Kliniken, die darauf spezialisiert sind. 

      Doch Ronja, du schreibst hier, du redest über dich, dass ist gut. Sehr sogar. 

      Mich persönlich freut das sehr. Es ist ein, meine Meinung, ein kompetentes Forum hier. 

      Und mein Weg muss nicht deiner sein. Es sind meine Erfahrungen die ich gerne teile. 

      Lieben Gruß Ronja und heute einen Tag mit Sonne, mehr alkfreiem und mit Selbstfürsorge.

      Gabriele 

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