Vitamin C ist ein wasserlösliches Molekül, das der Mensch nicht mehr herstellen kann. Vitamin C spielt eine Rolle bei Funktionen des ZNS wie neuronale Differenzierung, Reifung, Myelinbildung und Modulation des katecholaminergen Systems.
Eine kürzlich von unserem Team durchgeführte systematische Übersichtsarbeit wies auf die Notwendigkeit hin, die Beziehung zwischen Plasma-Vitamin C und Kognition bei kognitiv intakten Teilnehmern weiter zu erforschen, indem Plasma-Vitamin-C-Konzentrationen anstelle von Schätzungen, die aus Lebensmittelfrequenz-Fragebögen (FFQ) abgeleitet werden, und empfindlichere kognitive Beurteilungen verwendet werden, die für kognitive Fähigkeiten geeignet sind, die für das Altern anfällig sind.
Es wurde die Hypothese aufgestellt, dass höhere Vitamin-C-Plasmakonzentrationen mit einer höheren kognitiven Leistungsfähigkeit verbunden wären.
Abschließend ergab sich ein signifikanter Zusammenhang zwischen Vitamin-C-Plasmakonzentrationen und der Leistung bei Aufgaben, die Aufmerksamkeit, Fokus, Arbeitsgedächtnis, Entscheidungsgeschwindigkeit, verzögertes und vollständiges Erinnern sowie Wiedererkennen betreffen. Plasma-Vitamin-C-Konzentrationen, die durch Vitamin-C-Supplementierung erhalten wurden, beeinflussten die kognitive Leistung nicht anders als adäquate Konzentrationen, die über die Nahrung aufgenommen wurden.
Plasma Vitamin C Concentrations and Cognitive Function: A Cross-Sectional Study | Link zur Quelle